Weihnachts-Wichtel

In weniger als vier Wochen ist es wieder so weit: Der Zauber der Vorweihnachtszeit beginnt und auch wir werden ihn angemessen zelebrieren. – Meine Gedanken zu diesem Thema aus dem letzten Jahr lest ihr weiter unten! –

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Demnach darf ein Adventskalender, dem Alter angepasst, für Ben keinesfalls fehlen. Fragt er inzwischen doch fast täglich nach Überraschungen, die Mama und Papa aus dem geheimen Versteck, welches für Krankheits- und Schlechtwettertage stets Kleinigkeiten bereithält, “herzaubern” sollen. Diesen Part jedoch werden bei uns, wie auch im letzten Jahr, die Weihnachts-Wichtel übernehmen.

Die Adventskalender-Alternative für Kleinkinder

Um die kleinen Helfer des Weihnachtsmannes jedoch zu unterstützen, habe ich vorgesorgt und eine Holzkiste, Butterbrottüten, Mini-Holzklammern und Material für vierundzwanzig ‘Türchen’ besorgt. Material, das zum Großteil aus meinem Fundus, der immer wieder, wenn mir etwas Nettes über den Weg läuft, aufgefüllt wird und der nicht nur zum Zaubern, sondern auch für kleine Geschenke zu spontanen Einladungen dient.

So darf Ben sich also über neue Fahrzeuge, Knete, Leckereien, Schleich-Tiere aus der Edeka-WWF-Aktion und Sticker freuen, die er Tag für Tag, wenn es draußen dämmert und die Weihnachts-Wichtel die Adventskalender-Kiste an der angelehnten Balkontür abgestellt haben, selbst wählen darf.

Tipp: Aktuell gibt es bei Aldi und Lidl Auto-, Holz-Lebensmittel- und Musikinstrumente-Sets, die sich ideal für den Adventskalender separieren lassen!

Weihnachts-Wichtel 2016

Der etwas andere Adventskalender für die Kleinsten – auch für Kurzentschlossene!

Der Zauber der Weihnachtszeit. Artet dieser bei uns Erwachsenen meist bis immer in unsagbaren Stress aus, genießen ihn unsere Kinder umso mehr. All die Lichter, die Farben und der weihnachtliche Duft, der in der Luft liegt. Es ist magisch! Und diese Magie, die bereits mir als kleines Kind vermittelt wurde, möchte ich auch an mein Kind weitergeben. Es ist mir wirklich eine Herzensangelegenheit, dass Ben den Zauber der Weihnacht unvoreingenommen und vor allem unverdorben, was in seinem Alter glücklicherweise noch möglich ist, in vollen Zügen genießen kann.

Konsum

Meinen ersten Gedanken, Ben mit einem Playmobil Adventskalender eine Freude zu machen, die er sicherlich gehabt hätte, verwarf ich jedoch schnell. Würde ich mir und meinem Vorhaben, mein Kind behutsam an den übermäßigen Konsumzwang unserer Gesellschaft, vor allem an Feiertagen wie Weihnachten und Ostern (, …), heranzuführen, untreu werden. Es ist verlockend, ich weiß und ich kämpfe auch immer wieder mit mir, gibt es doch so viele wundervolle Sachen für die Kleinen, dennoch soll Ben lernen, auch die kleinen Dinge wertzuschätzen und vor allem lernen, Maß zu halten. Sein erster Adventskalender sollte also ein selbst gebastelter und befüllter Kalender werden. Doch würde er diesen Kalender bereits als solchen wahrnehmen? Nein, vermutlich nicht! Dank der Inspiration der lieben Frauke wusste ich schließlich, wie ich Ben die Adventstage ‚versüßen‘ würde:

Wie Jonte, wird auch er keinen klassischen Adventskalender bekommen, vielmehr möchte ich ihn an eine bewusste Wahrnehmung heranführen und seine Aufmerksamkeit für Details sensibilisieren. Aus dem einst geplanten, mit Zahlen bestempelten Pergamin-Tütchen-Kalender, war die Wichtel-Idee geboren.
Habe ich die Wichtel, die in der Weihnachtszeit hier und da mal eine Schokolade oder gar ein kleines Geschenk fallen ließen, als Kind selbst doch so sehr geliebt.

Das Nützliche und das Angenehme

– Aufräumen. Alles andere als Ben’s Lieblingsbeschäftigung. Ausräumen, ja. Das liebt er. Aber aufräumen? Nein, absolut nicht. – Mir kam also die Idee, zu Beginn der Adventszeit ein Ritual einzuführen. Jeden Abend werden wir gemeinsam Ben’s Spielecke im Wohnzimmer aufräumen und morgens, wenn er, bevor es in die KiTa geht, noch eine Runde spielen darf, wird er den Wichtel in Form einer kleinen Überraschung entdecken. 24 Tage lang.

 

Diese kleine Überraschung soll keinesfalls die unzähligen Spielzeugkisten, die (leider! – hier müssen auch wir als Eltern an uns arbeiten!) eh bereits kurz vor dem Überquellen sind, mit Unnötigem füllen, vielmehr soll Ben wie bereits erwähnt, für die kleinen Dinge im Leben sensibilisiert werden. Ein Quetschie, als einfaches Beispiel. Alles andere als die selbstverständliche Zugabe bei jedem Einkauf. Ein Quetschie, als Belohnung, als etwas besonderes und nicht alltägliches! Und auch das restliche Füllmaterial habe ich mit Bedacht ausgewählt. Neben drei Schleich-Tieren und vier Playon Crayon Wachsmalstiften, die Ben’s breites vorhandene Sammlung ergänzen werden, warten zwei MiniWissen Bücher, eine Weihnachts-Kinderlieder CD, zwei Tinti-Badeüberraschungen und unzählige ‚gesunde‘ Snacks auf ihn!

Wer jetzt mitgezählt hat wird bemerkt haben, dass ich aktuell noch nicht auf 24 Teile komme. Ja, richtig. Auch wenn ich schon länger sammle, fehlt noch das ein oder andere Teil. Womit wir bei einem weiteren Vorteil der Wichtel-Idee wären: Alles ist möglich. Auch Last Minute, am Abend zuvor (… kann es auch ’nur‘ der selbst geschriebene Gutschein für eine Schlittenfahrt durch den Winterwald sein)! In unserem Fall ist es das noch fehlende PLAYTIVE® JUNIOR Holz-Lebensmittelset von Lidl, welches aufgeteilt wird und ebenfalls als Ergänzung zu Ben’s vorhandenem Spielzeug dient!

Nun würde mich interessieren, wie ihr zu dem Thema ‚Adventskalender für die Kleinsten‘ steht und wie ihr es, wenn ihr euch dafür entscheidet, handhabt? Auch wenn Eigenlob stinkt, muss ich sagen, dass ich überzeugt bin, eine gute Mischung zusammengestellt und Spielzeug ausgewählt zu haben, welches von Dauer ist und Ben’s Entwicklung fördert…!

Ergänzend möchte ich noch erwähnen, dass Nikolaus und Heiligabend, bewusst entschieden, nicht nur für uns Eltern, sondern auch für Ben ‚kleiner‘ ausfallen werden (die Oma’s und Opa’s, sowie Tanten und Onkel ziehen gücklicherweise mit uns an einem Strang!). – Sind es doch weniger die materiellen Dinge, die uns vermeintlich ‚glücklich‘ machen. Vielmehr sollten wir uns auf die Dankbarkeit für unsere gesunden Familien besinnen und die gemeinsame Zeit genießen! Ganz im Sinne von #Zeitschenken:

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