happy me: Februar

Dass man als Mutter ein Vollzeit-Job hat, ist unumstritten. Viel mehr noch, man ist nahezu 24/7 im Einsatz oder aber wenigstens einsatzbereit. Dass die eigenen Bedürfnisse dabei oftmals auf der Strecke bleiben ist ebenso kein großes Geheimnis. Sicher schafft man es, sich hier und da die ein oder andere Stunde freizuschaufeln. Diese dann jedoch zu einhundert Prozent als Me-Time auszukosten ist ein anderes Thema. Um dauerhaft davon profitieren zu können und die neu gewonnene Kraft gewinnbringend einsetzen zu können, bedarf es jedoch einer gewissen Disziplin. Ja genau, Disziplin! Denn jede Mutter weiß sehr wohl, was es bedeutet sich loszueisen. Komplett abzuschalten und all die Dinge, die noch immer und teils schon längst auf ihre Erledigung warten, bei Seite zu legen und keinen Gedanke mehr daran zu verschwende. Sollte dies auch nur für wenige Minuten der Fall sein.

Und dieser Disziplin möchte ich mich in meinem neuen ‘happy me project’ annehmen. Ich werde ab sofort zu Beginn eines jeden Monats mein Vorhaben mit euch teilen und mit der kommenden Zielsetzung den vergangenen Monat Revue passieren lassen, wie auch ein Résumé ziehen.

In erster Linie möchte ich aus dem Resultat dieses Projekts meinen Vorteil ziehen, da eine glückliche Mutter zugleich jedoch Glück für das eigene Kind und gar die ganze Familie bedeutet, hoffe ich auf einen vollen Erfolg.

Ist auch bei euch solch ein Projekt in Planung oder konntet ihr bereits Erfahrungen damit sammeln? Dann lasst es mich unter kontakt@momwifehero.de gerne wissen! Ich würde mich freuen, wenn wir in dieser Rubrik die unterschiedlichsten Eindrücke zusammen tragen, Inspiration geben und gemeinsam ‘happy’ werden können!

Mein happy me-Februar:

Es ist erst wenige Tage her. Am letzten Wochenende haben Ben und ich ‘Tante’ Petra, die inzwischen viel mehr als nur eine Bekannte ist, sie ist zu einer überaus wertvollen Ersatz-Mama und -Oma für Ben und mich geworden, unsere Strandpromenade gezeigt.

Wir waren am See, haben Enten gefüttert und die Ruhe genossen. Eine Ruhe, die ich so sehr liebe. Eine Ruhe, die man hier am Bodensee nur im Winter, außerhalb der Touristen-Zeit, findet. Auch wenn es bitterkalt war, habe ich diese Augenblicke so sehr genossen und mir fest vorgenommen, das Privileg, das mit schönste Fleckchen Deutschlands meine Heimat nennen zu dürfen, bis die Bodensee-Schiffsbetriebe wieder Fahrt aufnehmen und die Ferien-Unterkünfte der Auslastung kaum noch stand halten, voll auszukosten und mehr Zeit am Wasser zu verbringen. Vor allem aber möchte ich für dieses Privileg dankbar sein. Zahlt doch manch einer ein halbes Vermögen für solch einen ‘simplen’ Luxus.

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