Die etwas anderen Sommerferien: Unser Alternativprogramm zu Sommer, Sonne, Strand und Meer!

Anzeige: Dieser Beitrag wird von Burley unterstützt.

Herbstwetter statt Hochsommer

Sommerferien. Endlich! Es sind DIE Ferien schlechthin! Die Ferien, denen vermutlich jedes Kindergarten- und vor allem jedes Schulkind traditionell entgegenfiebert. Die Ferien, die all unseren Kindern nicht selten unvergessliche Abenteuer bescheren und die Ferien, die durch den Wechsel der Altersklassen im Kindergarten oder den Wechsel der Klassenstufen in der Schule mental enorm gewachsene Kinder hervorbringen und sie guten Mutes in ein neues und vor allem spannendes Kindergarten- oder Schuljahr entlassen.

Dass die diesjährigen Sommerferien aber buchstäblich ins Wasser fallen, statt Groß und Klein mit etlichen Genussmomenten für die letzten Wochen und Monate des Verzichts und die durch die Kindergarten- und Schulschließungen entstandenen Strapazen zu entschädigen, ahnte wohl keiner. 

Statt Sommer, Sonne, Strand und Meer-Feeling scheint also bereits der Herbst Einzug zu halten und Gummistiefel, Wollsocken und gefütterte Regenjacken DAS Must-have des Sommers 2021 zu sein und der Griff zur Heizung nur eine Frage der Zeit.

Wie dem auch sei…

Doch auch wenn uns das Wetter einen gehörigen Strich durch unsere einstigen Ferienpläne macht, lassen wir uns unsere Ferienstimmung und die Vorfreude auf die vielen freien Tage, die wir als Familie verbringen können, nicht vermiesen und haben in der vergangenen Woche ruck, zuck einen Plan B aus dem Ärmel geschüttelt und wenn nötig sogar noch Plan C und Plan D in Reserve.

Statt in den Bikini und die Badehosen zu hüpfen und uns frierend und mit unzähligen Urlaubern an den schmalen, vom Hochwasser gerade so verschonten Bodenseestränden zu drängen, haben wir bereits in den letzten Wochen, insbesondere an den Wochenenden, unsere neu gewonnene Liebe zu unseren Fahrrädern und zu Leos rollendem Thron, unserem D’Lite™ X von Burley, vertieft und uns auf Entdeckungstour durch das Hinterland von Uhldingen-Mühlhofen, unserer Heimatgemeinde, gemacht und immer wieder neue und einzigartige Orte entdeckt, die fernab der viel befahrenen Straßen liegen und somit eine Art natürlichen Schutz genießen, dessen Zauber uns in seinen Bann gezogen hat. 

Auf die Fahrräder, fertig, los!

So kam es also, dass wir gar nicht lange überlegen mussten, welche Schlechtwetter-Aktivität, neben Besuchen der nahe gelegenen Thermen, unseres geliebten Bauernhofs und diverser Spielplätze, unsere Ferien- und Urlaubszeit füllen und uns glücklich machen würde: Wir wollten Fahrrad fahren. Viel Fahrrad fahren und dabei die Natur mit all ihren Wundern, die man vom Auto aus nur selten und wenn, dann schwer erkennen kann, um unseren Wohnort herum erkunden.

Und der Anfang, ein wirklich schöner Anfang, wenn ihr mich fragt, ist bereits gemacht, denn inzwischen ist eine von fünf Wochen abgelaufen. Eine Woche, in der wir zum wiederholten Male das Damwild, also die „Rehkätzchen“, wie Leo die kleinen Kitze liebevoll nennt, besucht haben, sämtliche Wiesen nach Schafherden abgefahren sind, das zweite Frühstück an ein einsames Ufer am Bodensee verlegt haben und uns zum krönenden Abschluss dieser Woche mit Freunden auf Kaffee und Kuchen in unserem liebsten Hofcafé getroffen haben. 

Der ‚Ride More Miles Club‘ von Burley und PeopleForBikes

Kein Wunder also, dass das Display meines E-Bikes, auch wenn es mein Mann zu Beginn kaum glauben wollte, schließlich fahre ich erst seit Ende März wieder Fahrrad, inzwischen über 250 gefahrene Kilometer anzeigt. Und wenn es nach mir geht, werden es in diesem Jahr noch mehr. Viel mehr. Denn neben der neu gewonnen Freude in unserer Freizeit auf zwei Rädern unterwegs zu sein, hat mich der Ride More Miles Club, den Burley in Zusammenarbeit mit PeopleForBikes ins Leben gerufen hat, dazu angeregt, zukünftig auch die alltäglichen Wege immer wieder und idealerweise auch immer häufiger mit dem Fahrrad zurückzulegen. Was bis vor Kurzem nämlich noch unmöglich schien wird nach den Ferien,glücklicherweise, endlich gut machbar sein. Da beide Jungs Bens letztes Kindergartenjahr gemeinsam in einer Kita hier vor Ort verbringen werden und ich somit nicht mehr an die zwanzig Kilometer (einfach gerechnet) zurücklegen muss, um sie morgens in die Kita zu bringen oder mittags abzuholen, haben wir vormittags ausreichend Zeit, um auf das zweirädrige Mama-Taxi, das nach einem anstrengend Vormittag in der Kita sogar dem baldigen Vorschulkind Platz bietet (Wir haben die Doppelbesetzung unseres D’Lite™ X heute erstmals getestet und dies mehr als erfolgreich, wie ihr im Bild unten sehen könnt!), umzusteigen und nach der Arbeit sogar noch einen kurzen Stopp im örtlichen Supermarkt einzulegen. – Wobei selbst der Platz für einen ausgiebigen Großeinkauf durchaus gegeben wäre!

Der Weg ist das Ziel…

Ihr seht schon, ich habe große Pläne und auch wenn es für Mitte August fast schon ein bisschen nach Größenwahnsinn klingen mag, ist es mein Ziel, die 500 Meilen, also gute 800 Kilometer, in diesem Jahr zu knacken.

(Das Bild entstand vor ca. einer Woche!)

Jetzt aber zu euch: Macht ihr auch mit?

Ich würde mich in jedem Fall sehr freuen, wenn ich euch motivieren konnte und wer weiß, vielleicht findet ihr ja auch Familienmitglieder und Freunde, die euch bei eurem Vorhaben, mehr Fahrrad zu fahren, unterstützen?!

PS: Hier könnt ihr dem Ride More Miles Club ganz einfach und kostenlos beitreten und werdet zudem mit lustigen Themen und Herausforderung motiviert!

Ich bin gespannt, was ihr berichten werdet und wie viele gefahrenen Fahrrad-Kilometer wir in diesem Jahr zusammen bekommen werden!

1 Comment

  1. Pingback: Vom nahenden Winter, unseren Erinnerungen an bunte Herbst-Abenteuer und erfolgreich absolvierten Zweirad-Aktivitäten – mom wife hero

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